Apl. Prof. Dr. Carola Iller

Seit dem 31. März 2012 nicht mehr am IBW tätig
 

Wichtigste berufliche Stationen

Studium der Erziehungswissenschaft/Weiterbildung und Politik an den Universitäten Heidelberg und Bremen 1985-1992.

Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bremen 1999. Habilitation an der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften an der Universität Heidelberg 2005.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt „Arbeit und Bildung“ 1992-1994 und im Fachbereich „Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften“ 1995-2000 an der Universität Bremen.

Wissenschaftliche Assistentin in der Arbeitseinheit „Weiterbildung und Beratung“ am Erziehungswissenschaftlichen Seminar bzw. Institut für Bildungswissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg von Februar 2000 bis Mai 2006.

Seit Mai 2006 Akademische Rätin auf Zeit am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg, Arbeitseinheit Weiterbildung und Beratung.

Arbeitsschwerpunkte

  • Bildung und Kompetenzentwicklung im Lebenslauf
  • Bildungsbeteiligung und Partizipation
  • Familienbildung
  • Institutionen der Erwachsenenbildung

Mitgliedschaften

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

European Society for Research on the Education of Adults (ESREA)

Gesellschaft für Arbeitsforschung (GfA)

Hochschulpolitische Funktionen

Seit 04/2010: Mitglied des Promotionsausschusses der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften

Seit 04/2008: Delegierte der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg für den Erziehungswissenschaftlichen Fakultätentag

Seit 03/2007: Mitglied in der Studiengebührenkommission des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg

Seit 11/2005: Vertrauensdozentin der Hans-Böckler-Stiftung

Seit 07/2001: Stellvertretende Frauenbeauftragte der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften bzw. Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften

Publikationen

(Auswahl)

Monografien

(2005): Altern gestalten – berufliche Entwicklungsprozesse und Weiterbildung im Lebenslauf. Habilitationsschrift eingereicht im Juli 2005 in der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg. Online im Internet unter DIE-Internetservice texte.online: PDF

(2000): Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung und Weiterbildungsinteressen der Beschäftigten – Eine empirische Untersuchung in kleinen und mittleren Unternehmen. München und Mering: Rainer Hampp.

(1994): Personalentwicklung und Weiterbildung im Einzelhandel. Das Verkaufspersonal zwischen Qualifizierung und Rationalisierung. Forschungsreihe des Forschungsschwerpunkts Arbeit und Bildung, Universität Bremen, Bd. 29, Bremen: Universität Bremen. (Zusammen mit: Dieter Görs/Marianne Goltz)

Zeitschriftenbeiträge

(2010): „Ältere“ als Zielgruppe in der Erwachsenenbildung oder Ansätze einer Bildung in der zweiten Lebenshälfte? In: Magazin Erwachsenenbildung.at – Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs, Ausgabe 10/2010. Wien: Books on Demand.   (zusammen mit Jana Wienberg) Online im Internet: PDF (S.15-24)

(2009): Prüfungen als Evaluation der Kompetenzentwicklung im Hochschulstudium. In: Das Hochschulwesen – Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik, Heft 6/2009, S. 195-201 (zusammen mit Alexander Wick)

(2009): Zwischen Familie und Karriere. Welchen Beitrag kann Weiterbildung zur beruflichen Reintegration von Akademikerinnen leisten? In: Pädagogische Rundschau, Heft 2/2009, S. 205-220

(2004): Weiterbildungsanbieter als „feste Ansprechpartner“ für die Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen. In: Nuissl, Ekkehard/Schiersmann, Christiane/Siebert, Horst (Hg.): Management und Organisationsentwicklung. Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung, Heft 2/2004, 27. Jg., S. 17-23. (Zusammen mit Annika Sixt)

(2003): Einführung von mediengestütztem Lernen in kleinen und mittleren Unternehmen – ein Auslöser für Organisationsentwicklung. In: Nuissl, Ekkehard/Schiersmann, Christiane/Siebert, Horst (Hg.): Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung: Erfahrungen mit Neuen Medien, Heft 2/2003, 26. Jg., S. 97-110. (Zusammen mit Elisabeth Kamrad)

(2001): Aktuelle Ergebnisse zur betrieblichen Weiterbildungsforschung.In: Nuissl, Ekkehard/Schiersmann, Christiane/Siebert, Horst (Hg.): Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung, Nr. 48, Bielefeld: Bertelsmann, S. 8-36 (Zusammen mit: Christiane Schiersmann/Heide Remmele)

Beiträge in Hand(wörter)büchern

(2010): Familienbildung (Abstract), in: Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online (EEO), Fachgebiet Erwachsenenbildung, Anbieter von Erwachsenenbildung: Einrichtung und Organisation, hrsg. von Christine Zeuner, Weinheim und München: Juventa Verlag

(2009): Erwachsenenbildung/Weiterbildung. In: Andresen, Sabine u.a. (Hg.): Handwörterbuch Erziehungswissenschaft, Weinheim: Beltz, S. 233-247.

(2009) Zielgruppen. In: Fuhr, Thomas/Gonon, Philipp/Hof, Christiane (Hg.): Handbuch Erziehungswissenschaft, Bd. II/2: Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Paderborn u.a.: Schöningh-Verlag, S. 987-997

Beiträge in Sammelbänden und Loseblattsammlungen

(2010): Auswirkungen von bildungspolitischen Förderprogrammen auf Organisationen der Weiterbildung am Beispiel eines Modellprojekts. In: Dollhausen, Karin/Feld, Timm C./Seitter, Wolfgang (Hrsg.): Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung (Theorie und Empirie Lebenslanges Lernen). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 177-196 (zusammen mit Elisabeth Kamrad)

(2010): Formen und Wirkungen obligatorischer Weiterbildung am Beispiel der Weiterbildung für Architektinnen und Architekten in Hessen. In: Syben, Gerhard (Hrsg.): Die Vision einer lernenden Branche im Leitbild Bauwirtschaft: Kompetenzentwicklung für das Berufsfeld Planen und Bauen. Berlin: Edition Sigma, S. 235-262.

(2009): Der Wandel der Bedingungen des Lehrens und Lernens: Die Programmatik des lebenslangen Lernens. In: Grundlagen der Weiterbildung – Praxishilfen (GdW-Ph), Kap. 5.518, S. 1-24.

(2009): Kleinsein muss kein Nachteil sein – Spezifika der Beratung in kleinen und mittleren Unternehmen. In: Arnold, Rolf/Gieseke, Wiltrud/Zeuner, Christine (Hg.): Bildungsberatung im Dialog. Band II – 13 Wortmeldungen. Schneider-Verlag, Baltmannsweiler 2009, S. 193-213.

(2008): Berufliche Weiterbildung im Lebenslauf – bildungswissenschaftliche Perspektiven auf Weiterbildungs- und Erwerbsbeteiligung Älterer. In: Kruse, Andreas (Hg.): Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte, Reihe: Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung, Bielefeld: Bertelsmann, S. 67-91.

(2006): Lebenslauforientierung als Herausforderung für die Gestaltung beruflicher Weiterbildung für Frauen. In: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Demografischer Wandel. Die Stadt, die Frauen und die Zukunft. Düsseldorf, S. 203-212. (Zusammen mit Christiane Schiersmann) Online im Internet unter: PDF

(2004): Erwerbsbiographische Veränderungen und betriebliche Weiterbildung. In: Gonon, Philipp/Stolz, Stefanie (Hg.): Betriebliche Weiterbildung. Empirische Befunde, theoretische Perspektiven und aktuelle Herausforderungen; Bern/Schweiz: h.e.p. Verlag, S. 113-132.

(2001): Gestaltung der Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen; in: Geißler, Karlheinz/Orthey, Astrid (Hg.): Handbuch Personalentwicklung. 66. Erg.-Lfg. Köln: Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Kap. 3.30, S. 1-24.

Beiträge in Konferenzbänden

(2009): Arbeitsanforderungen und Kompetenzentwicklung der hauptberuflich Tätigen in der Weiterbildung – eine empirische Analyse auf Basis der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006. In: Hof, Christiane/Ludwig, Joachim/Schäffer, Burkhard (Hg.): Professionalität zwischen Praxis, Politik und Disziplin, Dokumentation der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 25.-27. September 2008 an der Freien Universität Berlin, Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 114-125.

(2007): Attitudes to ageing-appropriate personnel policy of personnel managers. Working Paper for the Small Group Meeting on Aging and Work, January 17th-19th 2007 in Tilburg, Netherlands. Online im Internet unter: PDF    Präsentation (.ppt)

(2007): Individuelle Voraussetzungen für alternsgerechte Laufbahngestaltung. In: Dokumentation der 14. Hochschultage für Berufliche Bildung: Berufliche Bildung, Innovation und soziale Integration, Universität Bremen, 2006, hg.: Arbeitsgemeinschaft Berufliche Bildung e.V. – Hochschule, Betrieb und Schule, Bielefeld: Bertelsmann, S. 51-59.

(2005): Analysemodell zu individuellen Voraussetzungen für alternsgerechte Personalentwicklung. In: Gesellschaft für Arbeitsforschung (GfA)(Hg.): Personalmanagement und Arbeitsgestaltung, Bericht zum 51. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 22.-24. März 2005, Dortmund: GfA-Press, S. 299-302.

 

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Letzte Änderung: 26.02.2016
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